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ZetaTalk: Sub-Atomare Teilchen
Anmerkung: geschrieben am 15. Jul 1995.


An einem Punkt in der nicht zu weit entfernten Vergangenheit hielten die Menschen die Materie für einen Stoff - eine Substanz - wie Holz, Wasser, Luft, oder Sand. Die einfachen Leute - die guten hart arbeitenden Leute, nicht die Betrügerelite - behandeln die Materie natürlich immer noch so. In Ergänzung zur Materie gab es die Energie, wie Licht- oder Radiowellen. Die theoretischen Physiker haben aufgrund der erkennbaren und messbaren chemischen, elektromagnetischen, und fraktalen Eigenschaften der Materie geschlussfolgert, dass eine atomare Struktur existieren würde. In jenen Tagen war die Idee - das Konzept - einfach, und enthielt einen Atomkern mit darum kreisenden Elektronen, aber die Idee hat sich schnell dahin entwickelt, Dutzende theoretischer sub-atomarer Teilchen zu enthalten, und da Einsteins Theorien annehmbar geworden sind, zur Idee, dass Energie in Wirklichkeit sich schnell bewegende Stückchen von Materie ist.

Wie nah sind die vielen Theorien des Menschen dem Zeta-Verständnis? Von der Idee her sind die Menschen auf der richtigen Spur, aber im Detail sind sie noch nicht mal halb-richtig. Zum Beispiel suchen die Menschen nach einem Quark, einem Teilchen, das ihre Formeln aufgehen lässt, obwohl gar kein solches Teilchen existiert. Der Fehler liegt in den Formeln, nicht in dem schwer fassbaren Quark. Die Formeln, die durch das schwer fassbare Quark ganzgemacht werden müssen, haben das Quark erfunden, das nur deshalb Form annimmt, um die Lücke zu füllen, um die Gleichung auszugleichen. Da ist nichts falsch an dieser Logik, an dieser Herangehensweise, wenn man im Kopf hat, dass das erfundene Teilchen nur eine Theorie ist, aber wo die Wissenschaftler Amok laufen, ist beim Behaupten, dass ein sub-atomares Teilchen echt ist, weil es in ihre Vorstellung gesprungen ist. Ein bisschen Testen der Wirklichkeit ist nötig. Das Elektron erschien erstmals auf den Zeichenbrettern der Wissenschaftler, aber das Testen der Wirklichkeit folgte der Theorie bei der Entwicklung der elektrischen Energie, die in der menschlichen Gesellschaft so weit genutzt wird, dass sie keine Erklärung braucht. All dieses Rumgefummel, um die Mechanismen des kleinen Universums zu erklären, die in jedem Atom existieren, wird durch die Natur der Studie erschwert. Das Gebiet kann weder gesehen, noch gemessen werden, so dass die Theorien nicht bewiesen werden können. Dies hält die Theoretiker allerdings nicht davon ab, miteinander zu argumentieren, da das Ziel berauschend ist. Wenn man versteht, wie das Atom funktioniert, könnte man wunderbare Kunststücke planen und erreichen.

Die Menschen sind dauernd von den Grenzen ihres Wissens frustriert. Obwohl der einfache Mensch voll Ehrfurcht auf die Akademien und Wissenschaftler guckt, die in Laboren arbeiten, weil sie so aussehen, als ob sie verstehen, wie alles geht, ist es aber in Wirklichkeit kein Geheimnis, dass sie alle recht verwirrt sind. Die verschiedenen Institute an der durchschnittlichen Universität könnten sich nicht hinsetzen und auch nur die kleinste wissenschaftliche Aussage diskutieren, ohne in Streit auszubrechen. Die Disziplinen der Wissenschaft widersprechen sich! Der verwirrte Student wird sich an seinem Kopf kratzend zurückgelassen, doch von ihm wird erwartet, seine Gebühren sofort zu bezahlen. Auch verkünden Forschungslabore stolz ihre Erfolge, aber begraben ihre Misserfolge. Kein Geldgeber oder Wissenschaftler, der richtig tickt, würde weitermachen, um etwas aufgrund einer Theorie aufzubauen. Warum? Weil die Theorien selten standhalten, wenn Experimente gemacht werden. Die meisten wissenschaftlichen Entdeckungen werden aus Zufall gemacht, und das ist eine Tatsache. Die Milch kleckert aus Zufall in den Essig, und jetzt ist der Essig nicht mehr sauer. Aus Zufall.

Also, wie klein ist klein? Um das mal in den Blick zu holen, das Elektron, das die Menschen für eine Einheit halten, auf das sie aber ein verdächtigendes Auge werfen und denken, dass es sich vielleicht als viele Arten von Teilchen erweist, als Klumpen oder unabhängig wirkend, besteht aus 387 eigenständigen Arten von Teilchen. Diese Zahl an sub-atomaren Teilchen ist die Zahl, derer wir uns bewusst sind, aber wir vermuten, dass sogar wir die wahre Zahl nicht kennen und bei ein paar unserer Annahmen falsch liegen können. Schließlich sind wir nur zetanisch.